Stefan Hoppenstedt
Bielefelder Straße 65
D-33829 Borgholzhausen
Mail: stefan.hoppenstedt@t-online.de
Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) am 14./15.10.2023
Bericht |
Wie immer stand als letzter Prüfungstermin für die VGM-Landesgruppe OWL die Meisterprüfung der Vollgebrauchshunde auf dem Programm. Anlässlich der Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) konnte der Prüfungsleiter Stefan Hoppenstedt am 14. Oktober 2023 insgesamt drei Große Münsterländer-Gespanne sowie ein Kleiner Münsterländer-Gespann begrüßen, die in einer Gruppe an den Start gingen.
Nach und nach wurden die Prüfungsfächer Wald-, Wasser- und Feldarbeit sowie der Gehorsam intensiv geprüft. Jeder Hund bekam mehrfach die Möglichkeit, seine Leistungen zu zeigen. Leider musste sich ein Gespann bereits am ersten Tag verabschieden, ein weiteres Gespann am zweiten Tag. Die Wetterverhältnisse waren dabei alles andere als optimal. Sehr starker Regen wechselte sich am ersten Tag mit extremen Windböen ab und machte es den Hunden nicht gerade leicht. Zum Glück zeigten sich am zweiten Tag andere, auf jeden Fall bessere Wetterbedingungen. An dieser Stelle gilt unser besonderer Dank den Revierinhabern, die zum einen das Prüfungsgelände zur Verfügung gestellt haben und zum anderen, den Wetterkapriolen zum Trotz, immer die richtigen Ecken im Revier ausgeguckt haben.
Den Suchensieg konnte sich, nach zwei anstrengen den Tagen, der KLM-Rüde Krümel von der Lette von Johannes Müller mit insgesamt 299 Punkten im I. Preis erringen. Darauf folgte der Große Münsterländer Rüden Gonzo vom Hölter Kamp von Norbert Hense mit 288 Punkten im III. Preis. Wir gratulieren den erfolgreichen Gespannen zur bestandenen Meisterprüfung und wünschen ein kräftiges Waidmannsheil.
© Text: Marco Plewe
© Bilder: -
Informationen zur Veranstaltung |
14./15.10.2023 Verbandsgebrauchsprüfung (VGP) mit Übernachtfährte (ÜF) / in ARGE mit der Kreisjägerschaft Soest e.V.
Nenngeld: 100,00 € (Mitglieder des VGM), sonst 120,00 €, ggf. Verweiserarbeit + 15,00 €
Nennschluss: bis 3 Wochen vor der Veranstaltung
Nennung bitte an: Stefan Hoppenstedt
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Ort: Gut Mentzelsfelde 59555 Lippstadt
Uhrzeit: 08.00 Uhr
Bekanntgabe: Damwildschweiß getropft, Hindernis Graben, Stöbergelände Wald |
Bei Anmeldung/Nennung zur Prüfung gilt bitte Folgendes zu beachten:
Download Formblatt über diesen Link möglich >>
Die Nennung zur Verbandsprüfung (Formblatt 1 des JGHV) werden vom JGHV erstellt und regelmäßig aktualisiert. Um das aktuell gültige Formular für die Anmeldung zu verwenden, haben wir Ihnen deshalb einen Link gesetzt. Dort können Sie sich unter der Rubrik « Service » das entsprechende Formular herunterladen. Dieses füllen Sie bitte wahrheitsgemäß und so vollständig wie möglich aus und senden es unterschrieben mit der Kopie der Ahnentafel Ihres Hundes (Vorder- und Rückseite) sowie Kopien von bereits absolvierten Prüfungen und Leistungszeichen (sofern vorhanden) an die Nennstelle. Die EDV-Nr. unserer VGM-Landesgruppe OWL lautet: 2502. Sie können die Nennung sowohl am PC als auch handschriftlich ausfüllen. Beachten Sie aber bitte, dass bei unleserlich ausgefüllten Formularen eine Gebühr von zusätzlich 20,00 Euro zu entrichten ist.
Für die Prüfung am 14./15.10.2023 sind sämtliche Jagdgebrauchshunde zugelassen, die JGHV-Papiere vorweisen können (ohne Altersbeschränkung).
Nennungen sind nur gültig bei vollständiger Übersendung der Anmeldeunterlagen und der Zahlung des Nenngeldes per Überweisung an:
Stefan Hoppenstedt
Bielefelder Straße 65
D-33829 Borgholzhausen
Mail: stefan.hoppenstedt@t-online.de
Kontoinhaber VGM-Landesgruppe OWL
Volksbank Beckum-Lippstadt
IBAN: DE57 4166 0124 0783 2336 00
BIC: GENODEM1LPS
Nennschluss ist 3 Wochen vor der Prüfung, danach ist die Zusicherung eines Startplatzes nur noch auf Anfrage möglich. Detaillierte Informationen zur Prüfung folgen nach Anmeldung per separater Einladung (Achtung! Dies geschieht immer häufiger per Mail, deshalb bitte das Mailkonto nicht außer Acht lassen). Nenngeld ist Reuegeld! Es muss mit Abgabe der Nennung gezahlt sein und ist fällig, selbst wenn Sie nicht zur Prüfung erscheinen.
Um auf den jagdlichen Prüfungen führen zu dürfen, muss der Führer grundsätzlich den Besitz eines gültigen Jagdscheines nachweisen. Eine Ausnahme ist, sofern es die jeweilige Prüfungsordnung nicht ausdrücklich ausschließt, nur in begründeten Einzelfällen möglich. Ausnahmeanträge sind seitens des Hundeführers gegenüber der Prüfungsleitung schriftlich zu begründen und mit der Nennung einzureichen. Ausnahmen dürfen nicht zur Regel gemacht werden! Wer keinen gültigen Jagdschein hat, kann also nicht wiederholt auf Prüfungen führen.
Der Veranstalter haftet nicht für Schäden, die von Hundeführern bzw. deren Hunde verursacht werden. Hundeführer müssen für ihren Hund einen gesonderten Nachweis des Haftpflichtversicherungsschutzes am Prüfungstag vorlegen. Die Vorlage des Jagdscheins allein ist nicht mehr ausreichend. Es ist dennoch nicht Aufgabe der Prüfungsleitung, vor Prüfungsbeginn Versicherungsverträge zu überprüfen. Durch die Unterschrift des Anmeldenden auf Formblatt 1 (Nennung) ist gegenüber der Prüfungsleitung der ausreichende Haftpflichtversicherungsschutz des Hundes nochmals schriftlich bestätigt. Der Anmeldende trägt damit die volle Verantwortung.
Bitte bedenken Sie außerdem, dass der Hund zum Zeitpunkt der Prüfung eine gültige Tollwutschutzimpfung (mind. 4 Wochen alt) vorweisen muss. Der gültige Impfpass des Hundes ist bei jeder Veranstaltung vorzuzeigen.
Prüfungsordnung: Die VGP wird gemäß VGPO/VPSO 1. Auflage 2018 durchgeführt.
Bei Fragen zur Anmeldung und/oder Prüfung melden Sie sich bitte bei unserem Obmann Prüfungswesen.
Die VGP gilt als die Meisterprüfung für Jagdgebrauchshunde (hauptsächlich Vorsteher) und umfasst die Bereiche Feldarbeit, Wasserarbeit, Waldarbeit und Gehorsam. Aufgrund des Umfangs an Prüfungsfächern dauert die Abnahme 2 Tage. Eine bestandene VGP soll die Vielseitigkeit unserer Jagdgebrauchshunde unterstreichen und den im Jagdgebrauch stehenden Hund als verlässlichen Partner an der Seite seines Führers zeigen. Da die Anforderungen in allen Bereichen hoch sind, kann ein Gespann die Prüfung nur als Einheit bestehen.
Sie haben sich mit dem Kauf Ihres GM aus einer Jagdleistungszucht mit FCI- VDH- JGHV-Papieren entschieden. Die Eltern sind auf Form und Leistung geprüft. Um diesen hohen Standard in der Zucht des VGM zu halten, zählt jedes einzelne Ergebnis. Ohne Ergebnisse ist keine Leistungszucht möglich. Nur mit Ihrer Hilfe besteht die Chance, positiven Einfluss auf die Zucht zu nehmen, um auch in Zukunft gesunde und für die Jagd brauchbare Hunde zu züchten. Dies wird dann die Generation, auf der Sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder zurückgreifen möchten. Deshalb unsere Bitte: Stellen Sie Ihren GM vor und leisten Sie Ihren Beitrag zu gesunder, wesensfester und leistungsgerechter Jagdgebrauchshundezucht. Ein Verband ist nur so stark wie seine Mitglieder!
© Text: Franziska Kühl
© Bilder: Franziska Kühl